Luzius Schulers Musik strahlt eine Wärme und Weichheit aus. Sie lädt dazu ein, sich in ihr einzunisten. Zu horchen, zu geniessen, abzudriften und sich verändern  zu lassen. Sie schafft eine Intimität, die einem in einen Traum eintauchen lässt. Wenn er in Farbe wäre, sähe ich viel Lila, Hellblau und Weiss. 

Unzählige Tasteninstrumente formen einen samtigen Schleier aus Akkorden. Darüber fliegen wabbelige Melodien. Das Kassettengerät stoppt und läuft wieder an. Der Synthy, der ein Estrichfund gewesen sein könnte, rauscht und knistert. Das Klavier glitzert. Am Echolot Festival tritt Luzius Leoni Leoni auf, deren Soloalben einen anderen wunderbaren Traumzustand auslösen. 

Wo sie sich wohl zusammen hinbegeben?